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Das deutsche Grundgesetz - Fünf Fakten zu Deutschlands wichtigstem Buch

h t t p s : / / w w w . d e u t s c h l a n d . d e / d e / t o p i c / p o l i t i k / d e u t s c h e s - g r u n d g e s e t z - d i e - w i c h t i g s t e n - f a k t e nExterner Link

Nach dem Zweiten Weltkrieg stritten die Siegermächte Großbritannien, Frankreich und USA mit der Sowjetunion um das besetzte Deutschland. Um die Pläne für einen westlichen Teilstaat unter Aufsicht ihrer Militärregierung voranzutreiben, übergaben die alliierten-Gouverneure den westdeutschen Ministerpräsidenten Vollmachten mit konkreten Aufträgen. Diese Vollmachten wurden als „Frankfurter Dokumente“ bekannt. Das erste und wichtigste Dokument verlangte, eine Versammlung einzusetzen, die eine föderalistische und demokratische Verfassung ausarbeitet. 

Die westdeutschen Ministerpräsidenten fürchteten, eine Verfassung als Gründungsdokument eines neuen Staates könnte die Spaltung Deutschlands in Ost und West vertiefen. Die Verfassung sollte provisorischen Charakter haben und nur gelten, bis die Teilung überwunden und die Einheit hergestellt wäre. Deshalb war nur von einem Grundgesetz die Rede. 

Fach, Sachgebiet
Schlagwörter

Alliierte, Gesetz, Grundgesetz, Menschenrechte, Nachkriegsgeschichte, Verfassung,

Bildungsbereich Sekundarstufe I; Sekundarstufe II
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit Autor: Jost Müller-Neuhof; FAZIT Communication GmbH; info@fazit-communication.de
Erstellt am 22.05.2019
Sprache Deutsch
Rechte Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung
Zugang ohne Anmeldung frei zugänglich
Kostenpflichtig nein
Gehört zu URL https://‌www.deutschland.de
Zuletzt geändert am 22.05.2019

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