"Caravane du Livre et de la Lecture" - Buch- und Lesekarawane - Deutscher Bildungsserver

"Caravane du Livre et de la Lecture" - Buch- und Lesekarawane

h t t p s : / / w w w . l i b r a i r e s f r a n c o p h o n e s . o r g / a r c h i v e s - n o s - a c t i o n s / i t e m l i s t / c a t e g o r y / i n d e x . p h p ? o p t i o n = c o m _ k 2 & v i e w = i t e m & l a y o u t = i t e m & i d = 7 1 0

[ "Caravane du Livre et de la Lecture" - Buch- und LesekarawaneLink defekt? Bitte melden! ]

Die 2002 gegründete Organisation „Association Internationale des Libraires Francophones“ (Internationale Organisation französischsprachiger Buchhändler), die aus über 80 Buchhändlern aus französischsprachigen Ländern in der ganzen Welt besteht, organisiert seit 2004 in einigen südlich der Sahara gelegenen Ländern die „Caravane du Livre et de la Lecture“ (Buch- und Lesekarawane). Ziel des Projekts ist es, die Bevölkerung für Bücher und das Lesen zu gewinnen. Dazu organisieren die einheimischen Buchhändler der teilnehmenden Länder verschiedene Veranstaltungen, die den Menschen die Möglichkeit bieten sollen, sich nicht nur neu oder vertieft mit Büchern und dem Lesen vertraut zu machen, sondern auch direkt mit Buchhändlern und vielfach sogar mit Autoren in Kontakt zu kommen. Im Rahmen der „Caravane du Livre et de la Lecture 2010/11“ konnten sich beispielsweise Jugendliche und Erwachsene in Mali und Benin bei Lesungen oder Poetry-Slams mit verschiedenen Autoren austauschen. Im Tschad fanden u.a. Vorlesewettbewerbe statt, im Niger und in Benin Diskussionsrunden zu diversen literarischen Themen. Das Konzept besteht hauptsächlich darin, Veranstaltungen rund um Bücherverkaufsstände anzubieten, was neben der allgemeinen Leseförderung auch den einheimischen Buchhändlern zugute kommt und für diese Anreize schafft, an der Karawane teilzunehmen und mit der Unterstützung der „Association Internationale des Libraires Francophones“ entsprechende Leseveranstaltungen durchzuführen. Aufgrund der unsicheren politischen Verhältnisse ist es leider nicht jedem Land immer möglich am Projekt teilzunehmen.