Berufliche Rehabilitation im Wandel von Arbeitswelt und Gesellschaft
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Die Rehabilitation in Deutschland wurde im Jahr 2001 zwei wesentlichen Änderungen unterworfen, die oft als Paradigmenwechsel bezeichnet werden. Das neue SGB IX setzt Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft als Ziel für alle Leistungen des Sozialstaates für Menschen mit Behinderungen. Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO legt ein bio-psycho-soziales Menschenbild zu Grunde und klassifiziert die Teilhabe unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen und persönlichen Kontextfaktoren. Berufliche Rehabilitation hat das Ziel, Menschen mit Behinderungen durch ein eigenes Einkommen ein möglichst selbstbestimmtes Leben ohne Abhängigkeit von sozialen oder mildtätigen Leistungen zu ermöglichen. Diese Zielsetzung wird historisch in drei Bewegungen identifiziert: der Hilfsschulbewegung, der Krüppelfürsorge und im Aufbau beruflicher Rehabilitation in der Bundesrepublik.
Fach, Sachgebiet
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Berufliche Bildung
Berufliche Bildung allgemein
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Behindertenpädagogik
Ausbildung, Studium, Beruf und Behinderung
Schlagwörter
Deutschland, Berufliche Rehabilitation, Schwerbehinderung, Inklusion, Arbeitswelt, Selbstbestimmung, Qualitätssicherung, Behindertenpolitik, Teilhabe,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik; Sozialarbeit / Sozialpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Monographie/Buch/Dissertation |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Zelfel, Rudolf C. |
Erstellt am | 08.01.2008 |
Sprache | Deutsch |
Entnommen aus | Bamberg, Univ., Diss., 2007 |
Technische Anforderungen | Adobe Reader |
Zuletzt geändert am | 29.04.2008 |