"Klassiker" der Kinder- und Jugendliteratur 1880-1930. "Es sollen drei Kreuze flattern über dem Beusselkietz."
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Es sollen drei Kreuze flattern über
dem Beusselkietz. ist das Thema einer Seminararbeit von Phil Langer, die sich mit Karl Aloys Schenzingers Der
Hitlerjunge Quex auseinander setzt. Der nationalsozialistische Jugendroman erschien 1932 und erreichte in den zwölf Jahren des faschistischen Regimes in Deutschland eine Auflagenhöhe von etwa einer halben Million. Nach Beendigung der nationalsozialistischen
Terrorherrschaft wurde das Buch 1945 von den Siegermächten verboten, die
meisten in öffentlichen Bibliotheken sich befindenden Exemplare wurden vernichtet, in die USA verfrachtet oder in die Giftschränke weniger Universitätsbibliotheken verbannt.
Durch Analyse inhaltlicher Aspekte wird im vorliegenden Text dargelegt, wie der Quex zu einem der bekanntesten und beliebtesten Jugendbücher der
nationalsozialistischen Ära werden konnte.
(PDF-Datei, 52 S.)
Fach, Sachgebiet
-
Hochschule
Sprach-, Geistes- und Kulturwissenschaften
Sprach- und Literaturwissenschaften
Literaturwissenschaft
Schlagwörter
Lesekultur, Leseforschung, Literaturwissenschaft, Jugendbuch, Jugendliteratur, Drittes Reich, Nationalsozialismus,
Bildungsbereich | Hochschule |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Schumann, Andreas Prof. Dr.; E-Mail: andreas.schumann@jungeforschung.de |
Erstellt am | 01.01.1999 |
Sprache | Deutsch |
Entnommen aus | München: Ludwig-Maximilians-Universität, Institut für deutsche Philologie, 52 S. |
Technische Anforderungen | Adobe/Acrobat Reader |
Zuletzt geändert am | 17.03.2011 |