In die literarische Welt hineinwachsen. Frühe literarische Sozialisation und Lesebiografien - eine Einführung
Der Artikel behandelt die literarische Sozialisation von Kindern und Jugendlichen; literarische Sozialisation ist ein Themenschwerpunkt der Literaturwissenschaft, der sich mit dem quantitativen und qualitativen Leseverhalten von Kindern und Jugendlichen, auch unter den Bedingungen der Medienkonkurrenz, auseinandersetzt. Das Konzept Literacy beinhaltet sowohl die Dimensionen Lese- und Schreibkompetenz, als auch die Erzählkompetenz, die frühe literarische Sozialisation sei die wichtigste Phase der Lesesozialisation. In diesem Zusammenhang stellen Lesebiografien eine wichtige Datenquelle dar, deren Erforschung für den Bereich der Leseförderung interessante Ergebnisse erbringt. Erzieherinnen und Erzieher können ihre eigene literarische Sozialisation auf dem Wege ihrer Lesebiografie reflektieren, was eine wichtige Rolle für die Motivation und die Fähigkeit zur Leseförderung von Kindern spielt, so z.B. zur Überwindung der Lesekrise, die viele Kinder am Ende ihrer Kindheit durchlaufen. Angefügt sind weitere Literaturhinweise und Linktipps zum Thema.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Didaktik, Erzieher, Familie, Jugendliteratur, Leseerziehung, Leseförderung, Leseinteresse, Lesekompetenz, Lesekultur, Lesen, Leseverhalten, Literarische Sozialisation, literarische Sozialisation, Lesesozialisation, Kinderbücher, LITERARISCHE SOZIALISATION, LESEVERHALTEN, LESEERZIEHUNG, LESEFOERDERUNG, LESEINTERESSE, LESEKOMPETENZ, LESEN LERNEN, LESEN, DIDAKTIK, BIOGRAPHIE, FAMILIE, KINDERTAGESSTAETTE, LESEKULTUR, ERZIEHER,
Bildungsbereich | Kindertageseinrichtungen / Tagespflege; Grundschule |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Haug, Katja; schraml@digitale-zeiten.de |
Erstellt am | 06.07.2005 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Sonstige Lizenz |
Gehört zu URL |
https://www.lesen-in-deutschland.de/ |
Zuletzt geändert am | 31.10.2024 |