Persönliche Zukunftskonferenzen - Unterstützung für individuelle Lebenswege
Zukunftskonferenzen haben in diversen Konstellationen klärende, orientierende und bestärkende Funktion: in Krisen, vor Übergangsphasen, während des Schullebens, in außer- und nachschulischen Situationen. In Nordamerika entwickelte Verfahren erweisen sich hierfür als hilfreich. Die Beteiligung der betroffenen Person selbst an einem runden Tisch mit ihren Eltern und anderen für die Situation wichtigen ExpertInnen (z.B. MitschülerInnen, FreundInnen, PädagogInnen) ermöglicht die Veränderung ihrer Rolle: In der gemeinsamen Reflexion der Situation und der Planung von Zielen und nächsten Schritten wird sie zum aktiven Subjekt und bringt ihre Sicht für die Gestaltung der eigenen Zukunft im Rahmen eines kooperativen Prozesses ein.
Fach, Sachgebiet
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Behindertenpädagogik
Ausbildung, Studium, Beruf und Behinderung
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Behindertenpädagogik
Psychologische, medizinische Aspekte der Behindertenpädagogik
Persönlichkeitsentwicklung bei Menschen mit Behinderung
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Behindertenpädagogik
Soziologische Aspekte der Behindertenpädagogik
Schlagwörter
Behindertenhilfe, Behinderter, Integration, Zukunftsplanung, Selbstbestimmt leben,
Bildungsbereich | kein spezifischer |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Boban, Ines; Hinz, Andreas |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Entnommen aus |
Ines Boban, Andreas Hinz: Persönliche Zukunftskonferenzen.Unterstützung für individuelle Lebenswege. Aus: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft Nr. 4/5/99. |
Zuletzt geändert am | 30.06.2022 |