Götte, Sebastian; Recke, Selina
Längeres gemeinsames Lernen in Thüringen.
Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung.
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Wie lange sollen Kinder gemeinsam zur Schule gehen, bevor sie im mehrgliederigen Schulsystem getrennt werden? .... Die Thüringer Regierungskoalition hat im Jahr 2009 vereinbart, im Freistaat Gemeinschaftsschulen ergänzend zu den bereits existierenden Schulen einzuführen. Diese Schulform sieht gemeinsames Lernen bis mindestens zur 8. Klasse vor. Die Einführung der Gemeinschaftsschulen soll - so wird es im Koalitionsvertrag formuliert - "... vor Ort unter Einbeziehung aller Beteiligten..." vorgenommen werden. Ein Aufoktroyieren der neuen Schulform gegen den Willen von Eltern, Lehrern und Verantwortlichen in der Kommunalpolitik soll nicht stattfinden. Mit der Einrichtung der ersten Gemeinschaftsschulen wurde im August 2010 begonnen. Wie denken die Thüringerinnen und Thüringer über dieses Thema? Die vorliegende Befragung gibt Auskunft über die Akzeptanz des längeren gemeinsamen Lernens und der neuen Schulform innerhalb der Bevölkerung. (DIPF/Orig.).
Schlagwörter
Interview, Einstellung (Psy), Leistungsfähigkeit, Schulpolitik, Schulreform, Schule, Schulsystem, Schulwahl, Gegliedertes Schulsystem, Schuldauer, Schulform, Schüler, Lernen, Modell, Gemeinschaftsschule, Deutschland, Thüringen,
Quelle | Erfurt: Friedrich-Ebert-Stiftung (2010), 38 S., URL des Volltextes: http://library.fes.de/pdf-files/bueros/erfurt/07428.pdf |
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Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Monographie |
ISBN | 3-86872-434-6; 978-3-86872-434-9 |