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Leistung allein reicht nicht! Über Zufälle, Vitamin B und Risiken beim Bildungsaufstieg

h t t p s : / / l e c t u r e 2 g o . u n i - h a m b u r g . d e / l 2 g o / - / g e t / v / 1 7 4 2 8Externer Link

In seinem Vortrag vom 12.02.2015 im Rahmen der Vortragsreihe "Fishing for Careers" der Universität Hamburg erläutert Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani seine Forschungsergebnisse über Karrieren von Angehörigen unterprivilegierter Schichten. Es wurden gleichermaßen Personen ohne Migrationshintergrund sowie mit türkischem und vietnamesischem Hintergrund untersucht. Neben den soziostrukturellen Rahmenbedingungen erweist sich der Habitus, d.h. die Werte und Einstellungen, Denk- und Handlungsmuster spezifischer Schichten, als bedeutsamer Einflußfaktor für den Bildungsaufstieg. Für einen erfolgreichen Aufstieg ist ein Ablösungsprozess vom Herkunftsmilieu notwendig, der unter anderem Trennungskompetenz und die Fähigkeit zur Krisenbewältigung erfordert. Für die Gruppe der Migranten erweisen sich insbesondere Loyalitätserwartung der Familie und die Ethnisierung, also das Gefühl, immer Türke/Vietnamese zu sein, als zentrale Probleme.

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