Differenzkonstruktionen in unterrichtlichen Praktiken.
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Das Forschungsvorhaben Differenzkonstruktionen in unterrichtlichen Praktiken setzt an dem Erkenntnisinteresse an, zu untersuchen, wie Lehrkräfte Differenzen in unterrichtlichen Praktiken wahrnehmen, konstruieren, produzieren und reproduzieren und woran sich ihre Konstruktionen orientieren. Dies ist verbunden mit dem Interesse, ihre Vorstellungen über Lernen, Lehren und Bildung im institutionellen Kontext Schule zu rekonstruieren. Eingebettet bzw. ausgerichtet sind die Interessen auf Erkenntnisse zu Gestaltungsmöglichkeiten einer inklusiven Schule, die vor dem Hintergrund bildungspolitischer Veränderungen in den nächsten Jahren zu realisieren sein werden. Somit möchte ich einen Beitrag leisten, das Thema Inklusion nicht ausschließlich entlang der Differenzlinie Behinderung/Nichtbehinderung zu verstehen und über einen Diskurs des strukturellen Zugangs zu Schulformen und Bildungsgängen hinauszugehen, indem ich unterrichtliche Praktiken fokussiere. Es interessiert dabei v.a. die Frage, wie die unterschiedlichen schulpädagogischen Professionen in einer inklusiven Schule gemeinsam tätig sein könnten und wo Anknüpfungspunkte ihrer unterrichtlichen Praktiken zu finden sind. Verbunden damit ist die Frage, ob mit den bisherigen Praktiken eigentlich ein inklusiver Unterricht möglich/denkbar ist.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Forschungsprojekt, Heterogenität, Inklusion, Lehrer, Schule, Unterricht, Unterrichtsgestaltung,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Projekt |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | tanja.sturm@fhnw.ch |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.fhnw.ch/de/ |
Zuletzt geändert am | 29.03.2019 |