Ausgangspunkt: Heterogenität. Weg und Ziel: Inklusion?
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Die gemeinsame Bildung und Erziehung aller Kinder ist im deutschen Elementarbereich - wenn auch mit deutlichen Unterschieden zwischen den Bundesländern - weitgehend realisiert. Ist mit der integrativen oder inklusiven Bildung und Erziehung die Frage des Umgangs mit Heterogenität gelöst? In den Diskursen zu dem Thema der Inklusion wurden bisher einige wichtige Aspekte eher am Rande erwähnt (z. B. widersprüchliche gesellschaftliche Aufträge des Bildungs- und Erziehungssystems, das Verhältnis von gemeinsamer Erziehung und realer Teilhabe, kompensatorische Unterstützung), die jedoch den pädagogischen Bezug auf die Unterschiedlichkeit der Kinder stark beeinflussen. Diese und andere Gesichtspunkte müssen mehr als bisher durchdacht werden, um in heterogenen Gruppen des Elementarbereichs die Chancen realer Partizipation und vorurteilsfreier Sozialisation zu gewährleisten.
Fach, Sachgebiet
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Behindertenpädagogik
Sonderschule / Förderschule, Inklusive und Integrative Erziehung
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Elementarbildung
Pädagogik
Integrative Erziehung, Inklusion
Schlagwörter
Elementarbereich, Elementarbildung, Heterogenität, Inklusion, Integration, Partizipation,
Bildungsbereich | Kindertageseinrichtungen / Tagespflege; Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Kron, Maria |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.inklusion-online.net/ |
Entnommen aus | Zeitschrift für Inklusion, 03/2010 |
Zuletzt geändert am | 24.06.2024 |