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Dig*In – Digitalisierung und Inklusion

Laufzeit: 01.02.2019 - 01.02.2022

h t t p s : / / w w w . u n i - f l e n s b u r g . d e / m e d i e n b i l d u n g / p r o j e k t e / d i g i t a l i s i e r u n g - u n d - i n k l u s i o n - d i g i nExterner Link

Das Verbundprojekt "Dig*In" untersucht Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen einer inklusiven digitalen Schul- und Unterrichtsentwicklung.

Die Anforderungen, die sich aus der Digitalisierung für die Schul- und Unterrichtsentwicklung ergeben, werden systematisch im Kontext einer weiteren Herausforderung betrachtet, mit der das deutsche Schulsystem aktuell konfrontiert ist: der Entwicklung der inklusiven Schule.
Anliegen von Dig*In ist es, Überlegungen, die aus der Umsetzung von Inklusion und Digitalisierung resultieren, systematisch aufeinander zu beziehen und herauszuarbeiten, wie inklusive und digitale Schul- und Unterrichtsentwicklung, in Schulen häufig als getrennte Aufgaben wahrgenommen, synergetisch miteinander verbunden und so gleichermaßen erfolgreich umgesetzt werden können. Dabei steht die Verbesserung von Bildungsgerechtigkeit und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in einer vielfältigen, weltoffenen Gesellschaft im Vordergrund.

Ein wesentlicher Aspekt des Vorhabens ist die enge Zusammenarbeit mit den Schulen: Die am Projekt partizipierenden Grund- und Sekundarschulen in Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und  Schleswig-Holstein werden Teil eines Netzwerks von insgesamt 16 Projektschulen. Diese erhalten im Verlauf der mehrjährigen Kooperation strukturiert Rückmeldung durch das Forschungsteam.
Weiterführende Schulen erhalten zudem die Möglichkeit, die neuartige E-Learning-Plattform LAYA ("Learn As You Are!") zu erproben, die für inklusiven Unterricht in heterogenen Klassen konzipiert wurde und im Rahmen des Projekts gemeinsam mit Mathematiklehrkräften weiterentwickelt und für den Einsatz in heterogenen Lerngruppen optimiert wird.

Das innovative Potenzial des Verbundprojekts liegt in der Unterstützung der beteiligten Schulen im Prozess ihrer individuellen Entwicklung hin zu einer digital-inklusiven Unterrichts- und Schulkultur sowie in der schulnahen Erforschung der Gelingensbedingungen dieses Prozesses.

Schlagwörter

Best-Practice-Modell, Digitale Medien, Digitalisierung, Heterogene Klasse, Heterogenität, Individuelle Förderung, Inklusion, Mediendidaktik, Schulentwicklung, Schulkultur, Unterrichtsentwicklung, Unterrichtskultur, Digitale Bildung, Inklusive Bildung, Bildungsgerechtigkeit, Gelingensbedingungen, Handlungsempfehlung,

Titel Dig*In – Digitalisierung und Inklusion
Projekttyp Bund-Länder-Projekt
Projekt wird gefördert durch Bund
Bildungsbereich Primarbereich; Sekundarbereich I; Sekundarbereich II
Innovationsbereich Medienbildung; Förderung von Bildungsbenachteiligten; Individuelle Förderung; Strukturveränderung im Bildungswesen
Organisationsstruktur

Projektförderung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
 as Verbundprojekt ist integriert in das Metavorhaben Digitalisierung im Bildungsbereich und angesiedelt im Bereich der schulischen Bildung.

Projektleitung:
Europa-Universität Flensburg (EUF), Zentrum für Bildungs-, Unterrichts-, Schul- und Sozialisationsforschung, Seminar für Medienbildung;
Humboldt-Universität zu Berlin (Teilprojekte II, III und IV)

Projektschulen:
16 Grund- und Sekundarschulen in Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und  Schleswig-Holstein

Projektbeginn 01.02.2019
Projektende 01.02.2022
Zuletzt geändert am 08.11.2021
Siehe auch: Inklusion und digitale Bildung von Menschen mit Behinderung

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