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Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung

Laufzeit: 2015 - 2019

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Die Projekte im Förderschwerpunkt "Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung" sollen dazu beitragen, eine nachhaltige, innovative und demografiesensible Weiterbildungskultur zu gestalten, in deren Zentrum lebensbegleitendes Lernen als selbstverständlicher Baustein der Gestaltung individueller Bildungs- und Erwerbsbiografien steht.
Gefördert werden konzeptionelle Ansätze, die Lösungen für spezifischeHandlungsfelder beschreiben bzw. erproben sowie deren Implementierung in die Weiterbildungspraxis evaluieren. Zudem will der Förderschwerpunkt eine Weiterbildungsforschung konstituieren, die sowohl investigativ und anwendungsbezogen ist als auch auf Multidisziplinarität und inter- und transdisziplinäre Vorstellungen setzt.

Insgesamt werden 34 Einzel- und Verbundprojekte in den Themenschwerpunkten "Arbeitskräfte und Qualifikationsentwicklung", "Professionsentwicklung und Professionalisierung" sowie "Weiterbildungsforschung" gefördert.
Beteiligt sind 62 Einrichtungen, darunter Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Bildungsträger und Bildungseinrichtungen, Branchenverbände, IHKs, HWKs und Sozialpartnerorganisationen. Zudem sind viele Betriebe als assoziierte Partner in die Projekte eingebunden.

Die Projektteams beschreiben Strukturen für eine nachhaltige berufliche Weiterbildung, zeigen Handlungsfelder für eine demografiesensible Weiterbildungspolitik auf, konzipieren, erproben und evaluieren Weiterbildungs-Studiengänge, analysieren und schärfen Professionsprofile der in der beruflichen Weiterbildung Tätigen und adaptieren oder entwickeln Tools zur Erfassung und Validierung informell erworbener Kompetenzen sowie digitale Lehr- und Lernsettings.
Mit spezifischen Fragestellungen widmen sich die Projekte unter anderem dem Weiterbildungspersonal, gering Qualifizierten, Frauen und Älteren. Auch hinsichtlich der beteiligten Branchen ist der Förderschwerpunkt vielfältig aufgestellt: z.B. Elektro- und Metalltechnik, Chemie, Landwirtschaft, Handwerk, Pflege, Gastronomie, Automobilindustrie, Kultur.

Das innovative Potenzial des Förderschwerpunkts liegt in der Entwicklung von konzeptionellen Ansätzen und Strategien für die Gestaltung eines zeitgemäßen beruflichen Weiterbildungssystems.