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Demokratisch Handeln

Laufzeit: seit 30.11.1989

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Ziel des Projekts ist es, demokratische Haltung und demokratische Kultur im gelebten Alltag von Schule und Jugendarbeit zu stärken. In der Begegnung mit anderen sollen Fragen und Probleme sichtbar und ein Korridor zur politischen Verantwortung geöffnet werden. Handeln und Lernen sollen sich verbinden. Es geht um die Anerkennung herausragender Leistungen für Demokratie und Gemeinwesen und die Förderung von „demokratischer Handlungskompetenz“ und „kritischer Loyalität“ bei Schülerinnen und Schülern, aber auch bei Lehrerinnen und Lehrern.
Mit der Aufforderung "Gesagt! Getan: Gesucht werden Beispiele für Demokratie. In der Schule und darüber hinaus" sollen schulische Gruppen angesprochen, insbesondere aber Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen gewonnen werden. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler allein, in Gruppen oder zusammen mit Lehrenden aller Schularten und Schulstufen, auch mit Eltern und Jugendarbeitern. Es interessieren Themen und Projekte aus dem Alltag von Schule und Sozialarbeit, insbesondere solche, die eine eigenverantwortliche Tätigkeit der Schülerinnen und Schüler ermöglichen.
Jährlich werden bundesweit etwa 50 Projekte, zu denen Dokumentationen eingereicht wurden, zur Teilnahme an der „Lernstatt Demokratie“ ausgewählt. Dort können die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse präsentieren und an Themen und Formen demokratischen Engagements arbeiten. Dabei wird jährlich auch der „Hildegard Hamm-Brücher-Förderpreis für Demokratie Lernen und Erfahren“ verliehen.

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Stärkung demokratischen Handelns in Schule und Jugendarbeit.

Schlagwörter

Demokratisch Handeln, Engagement, Handlungskompetenz, Jugendarbeit, Schüler, Schule, Schulkultur, Wettbewerb,

Titel Demokratisch Handeln
Projekttyp Bund-Länder-Projekt
Projekt wird gefördert durch Bund und beteiligte Länder
Bildungsbereich Primarbereich; Sekundarbereich I; Sekundarbereich II; Sonderpädagogik; Berufliche Bildung; Außerschulische Jugendbildung
Innovationsbereich Demokratie- und Werteerziehung, Gewaltprävention
Organisationsstruktur Projektförderung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF);
Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS), Erfurt

Projektleitung:
Förderverein Demokratisch Handeln e.V. unter Leitung von Prof. Peter Fauser, Geschäftsstelle am Lehrstuhl für Schulpädagogik und Schulentwicklung der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Löbstedter Straße 67, 07749 Jena, Tel. (03641) - 88 99 -10, E-Mail: kontakt@demokratisch-handeln.de

Wissenschaftliche Begleitung:
Mit Beginn des Jahres 1995 wirkten die vier Bundesländer Thüringen, Sachsen, Hessen und Bremen innerhalb eines Projektes zur "Wissenschaftlichen Untersuchung" des Förderprogramms "Demokratisch Handeln" mit dem Bundesbildungsministerium zusammen. Daraus entwickelte sich ab 1999 das Projekt einer Gruppe von Landeskultusministerien unter der Federführung des Thüringischen Kultusministeriums zur "Regionalen Vertiefung und Multiplikation von Projekten demokratischen Handelns".

Kooperationspartner:
Theodor-Heuss-Stiftung, Im Himmelsberg 16, 70192 Stuttgart, E-Mail: info@theodor-heuss-stiftung.de;
Akademie für Bildungsreform
Projektbeginn 30.11.1989
Projektende
Beteiligte Bundesländer Bayern; Berlin; Brandenburg; Bremen; Hamburg; Hessen; Mecklenburg-Vorpommern; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Thüringen
Zuletzt geändert am 28.08.2019

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