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Berufsorientierungsprogramm. Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten

Laufzeit: seit 30.11.2007

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Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die einen Abschluss der Sekundarstufe I als höchsten Schulabschluss anstreben. Gefördert werden eine Potenzialanalyse, die in der Regel im 2. Halbjahr der Klasse 7 stattfindet, und Werkstatt-Tage in Klasse 8.

In der Potenzialanalyse wird die individuelle Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz untersucht. Die Teilnehmenden erhalten dabei die Möglichkeit, eigene Fähigkeiten, Neigungen und Interessen zu identifizieren.
Sie werden bei den Übungen anhand von vorab definierten Verhaltenskriterien durch geschulte Pädagoginnen und Pädagogen beobachtet und erhalten in Einzelgesprächen Rückmeldung.
Gemeinsam wird anschließend überlegt, wie einzelne Kompetenzen ausgebaut oder für die Berufsorientierung genutzt werden können.
Die Ergebnisse der Potenzialanalyse werden schriftlich dokumentiert und dienen als Grundlage für eine individuelle Förderung der jungen Menschen im Anschluss.

Im Rahmen der Werkstatt-Tage haben die Jugendlichen zwei Wochen Zeit, mindestens drei Berufsfelder praxisnah kennenzulernen. Sie werden von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern angeleitet und erhalten regelmäßig Rückmeldung zu ihrem Verhalten und ihren Stärken in jedem Berufsfeld.
Die Jugendlichen gewinnen eine erste Vorstellung davon, was im späteren Berufsleben auf sie zukommt und wofür schulisches Lernen wichtig ist.

Die Berufsorientierung schließt mit einem Zertifikat ab, das die Schülerinnen und Schüler bei Bewerbungen um einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz vorlegen können.

Nach einer erfolgreichen Pilotphase ab dem Jahr 2008 wurde das Programm aufgrund der hohen Akzeptanz bei den beteiligten Akteuren im Juni 2010 vorzeitig verstetigt. Bisher wurden mehr als 1.000 Vorhaben gefördert und knapp 660.000 Schülerinnen und Schüler erreicht.
BOP ist Bestandteil der Bildungsketten-Initiative des BMBF, die das Ziel verfolgt, die verschiedenen Förderinstrumente der Berufsorientierung miteinander zu verzahnen – wie die Glieder einer Kette.

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der frühzeitigen individuellen Unterstützung von Schülerinnen und Schülern bei der Berufsorientierung.

Schlagwörter

Berufsorientierung, Individuelle Förderung, Schuljahr 07, Schuljahr 08, Übergang Schule - Beruf,

Titel Berufsorientierungsprogramm. Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten
Kurztitel Berufsorientierungsprogramm (BOP)
Projekttyp Bund-Länder-Projekt
Projekt wird gefördert durch Bund
Bildungsbereich Sekundarbereich I
Innovationsbereich Individuelle Förderung
Organisationsstruktur

Projektförderung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektleitung:
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Guido Kirst, Tel. (0228) 107-1933, E-Mail: guido.kirst@bibb.de

Projektbeginn 30.11.2007
Projektende
Zuletzt geändert am 08.11.2021
Ist Teilprojekt von: Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss

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