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Kind und Kontext.

Häusliche Lernumwelt und soziale Ungleichheiten im vorschulischen Sprachstand.

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Der Autor zeigt in dieser Untersuchung, dass für soziale Ungleichheiten im sprachlichen Entwicklungsstand von Kindern nicht nur Qualität und Quantität der zu Hause erfahrenen sprachlichen Anregungen, sondern auch Eigenschaften wie Offenheit und Neugier der Kinder relevant sind. Vor dem Hintergrund ökologischer Entwicklungstheorien wird zuerst das Verhältnis zwischen Kind und Kontext thematisiert. Anschließend werden Ergebnisse empirischer Analysen zu Merkmalen sprachlicher Anregungen und deren Bedingungen sowie sozialen Ungleichheiten im Wechselspiel mit Kind- und Kontextmerkmalen präsentiert. Die sozialen Ungleichheiten fallen dabei bereits im Alter von etwa fünf Jahren mitunter sehr groß aus: Gerade Kinder aus Familien mit niedrigem Bildungsstand liegen in ihrem Sprachstand oft schon weit zurück und bilden eine früh abgehängte Gruppe. Die Ergebnisse basieren auf den Daten von über 2.500 Kindern, die im Alter von etwa fünf Jahren an der NEPS-Studie teilgenommen haben. (Orig.).

Schlagwörter

Empirische Untersuchung, Längsschnittuntersuchung, Panel, Quantitative Forschung, Bildungsniveau, Soziale Ungleichheit, Persönlichkeitsmerkmal, Soziale Herkunft, Familie, Kind, Vorschule, Lernumgebung, Lernvoraussetzungen, Spracherwerb, Sprachfertigkeit, Sprachstandsforschung, Datenanalyse, Regressionsanalyse, Unterschicht, Deutschland,

Quelle Wiesbaden: Springer VS (2017), X, 192 S., URL des Volltextes: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18087-4
Dissertation, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2016.
Reihe Forschung
Beigaben Illustrationen
Zusatzinformation Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/1131099109/04
Sprache deutsch
Dokumenttyp Monographie
ISBN 978-3-658-18086-7
DOI 10.1007/978-3-658-18087-4
Erfasst von DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update 2018/4

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