Zur integrativen Betreuung von Kindern mit Behinderung im Krabbelstubenalter
Mit dem Ausbau der institutionellen Betreuung von Kindern unter drei Jahren und der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen eine professionelle integrative Arbeit mit dieser Altersgruppe stattfinden kann. Tagesablauf, Eingewöhnung und das pädagogische Arbeiten muss auf die Bedürfnisse der unter Dreijährigen hin ausgerichtet werden. Eine gelingende integrative Erziehung setzt voraus, dass PädagogInnen ein Bewusstsein dafür haben, welche, auch unbewussten, Reaktionen ein Kind mit Behinderung in seinem Umfeld hervorrufen kann und wie sich diese sozialen Prozesse im Praxisfeld auswirken können. Die Bereitschaft von PädagogInnen zur Auseinandersetzung mit der eigenen inneren Haltung und emotionalen Beteiligung ist nötig, um integrative Gruppenprozesse zu ermöglichen und aufrecht zu erhalten.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Integration, Inklusion, Elementarpädagogik, Selbstreflexion,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Trippel, Robert |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Entnommen aus | Zeitschrift für Inklusion, 03/2010 |
Zuletzt geändert am | 07.10.2010 |