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Warum es sich lohnen könnte, Bildung als Infrastruktur zu denken

h t t p : / / w w w . l i n k s - n e t z . d e / p d f / T _ b r u e c h e r t _ i n f r a s t r u k t u r . p d fExterner Link

In den bildungspolitischen Auseinandersetzungen der vergangenen 15 bis 25 Jahre wurde oft von zwei gegenüberstehenden Lagern gesprochen: jenem der rückwärtsgewandten Bewahrer des humboldtschen Bildungsideals und jenem der progressiven Modernisierer. Brüchert warnt die „Bewahrer“ davor, sich in diese Ecke drängen zu lassen, das bestehende Bildungswesen verteidigen zu müssen, anstatt sich auf die grundlegende Dialektik von Bildung zu besinnen. Er weist darauf hin, dass die aktuelle Bildungspolitik ihren selbstformulierten Ansprüchen nicht gerecht wird und letztlich ein bürokratisches, autoritäres, auf reproduzierbares Wissen zielendes, sozial selektierendes Bildungssystem in allenfalls neuem Gewand fortführt.

Fach, Sachgebiet
Schlagwörter

Bildungssystem, Bildungspolitik, Bildungswesen, Diskurs, Modernisierung,

Bildungsbereich kein spezifischer
Ressourcenkategorie Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit Brüchert, Oliver
Erstellt am 01.02.2006
Sprache Deutsch
Gehört zu URL http://‌www.links-netz.de
Entnommen aus Dies ist die leicht überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der unter gleichem Titel im Heft 97 der Widersprüche (September 2005) erschien.
Technische Anforderungen PDF-Reader
Zuletzt geändert am 04.11.2008

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